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von den Blauquellen des Voidomatis bis zum schwarzen Canyon des Milea Potamos
Blog und Medien
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Infos zum Ort
Griechenland ist eines der Traumziele für Wildwasserpaddler: Einige
der besten Flüsse Europas, dazu unerreichbare Klöster auf hohen
Felstürmen, antike Orakelstätten und natürlich die Gastfreundschaft der
Griechen und wilde wilde Natur.
Die Berge im Epirus sind bis 2.600 Meter hoch und die Flüsse gehören
zu den schönsten Europas: eine Vielfalt an Streckenabschnitten,
Schluchten und Klammen, die selbst erfahrenste Paddler und Pioniere wie
Hans Matz immer wieder in Staunen versetzten. Türkisfarbenes Wasser,
schneeweisse Felsen, Wasserfälle die von beiden Seiten in die Bäche
regnen, tiefblaue Karstqellen, die plötzlich den Wasserstand
vervielfachen...
Klima
Durch die besondere Lage Griechanlands am Mittelmeer und weitaus
südlicher gelegen als z.B. Slowenien oder Korsika, ist dort das Klima
auch im Frühjahr schon angenehmer. Regnen kann es auch, aber genauso
schnell sind die Wolken auch wieder weg.
Griechenland ist hier aber in jeder Hinsicht besonders. Die Flüsse
unseres zweiten Camps sind verschiedene Abschnitte des Aliakmon(as), des
Venetikos und des Millea Potamos und was sonst noch geht... Einige
Abschnitte sind ideal zum Training, um auch auf andere Abschnitte
vorzubereiten, die durch die Länge der Strecke oder den besonderen
Charakter sich eher zur Befahrung als zum Training eignen.
Flüsse
Voidomatis, Aoos, Aliakmonas, Aliakmon, Venetikos, Milea-Potamos
stehen auf der Liste für die zweite Woche Griechenland. Zu den
besonderen higlights gehört auf jeden Fall die Vikos Schlucht in die wir
unsere Kajaks herabtragen um dann den Voidomatis zu befahren. Alle
Strapazen werden von Quellwasser weg gespült, spätestens am Champagner
Run prickelt das gute Kajakfeeling wieder auf der Haut. Dann der
supergute schwarze Canyon des Millea-Potamos, oh je, wann geht es
endlich los?
Camp- und Tagesorganisation
Unser Kajakchallenge Camp ist mit allen wichtigen Dingen des
täglichen Lebens ausgestattet. Es gibt Stühle und Tische, ein
Gruppenzelt und Wetterschutzdächer, die komplette Küchenausstattung mit
Kochern, Teller, Tasse, Besteck etc. . Ihr brauch also außer Euren
persönlichen Dingen nichts mitbringen, der Truck ist vollständig
bestückt. Gekocht wird gemeinsam in Kochgruppen, die wir zu Beginn jeder
Woche gemeinsam festlegen. Außer an ein bis zwei Tagen, an denen Ihr
für die Gruppe selbst kochen müsst, könnt Ihr Euch nach den Paddeltagen
also etwas entspannen. Morgens legen wir gemeinsam fest welche Gruppe
welchen Abschnitt angreift und planen gemeinsam den Tag. Nach dem
Teambriefing, bei dem bei Bedarf auch Raum für etwas Kajaktheorie
besteht, geht’s dann auf zum Paddeln, Paddeln, Paddeln... Der Abend
endet in der Regel am gemütlichen Lagerfeuer, es werden die Filme und
Fotos des Tages oder von den Vorwochen gezeigt oder der ein oder andere
Bericht auf unsere Kajakchallenge Media-Website gestellt. Bei der
Kajakchallenge wird Paddelspirit pur gelebt!
Ruhetag
In jeder Woche wird es einen Ruhetag geben. In der Regel der
Mittwoch, natürlich kann das, je nach Wetter, Wasserstand oder
logistischen Vorteilen, flexibel gehandhabt werden.
Anreise per Auto
erfolgt bis zu einem der Mittelmeer - Fährhäfen. Es gibt zur Zeit
vier Abfahrt- Fährhäfen: Venedig, Triest und Ancona und Bari in Italien.
Zielhafen ist immer Igoumenitsa in Griechenland, gegenüber von Korfu.
Billigflieger landen z.B. in Korfu oder Thessaloniki. Korfu liegt
gegenüber dem Paddelgebiet, Thessaloniki im Norden ist durch eine
Autobahn und perfekte Überlandbusse gut angebunden. An allen Flughäfen
warten günstige Leihwagen auf enthusiastische Paddler!